Sichere Schulwege für unsere Kinder
Die Offenbach-/Meyerbeerstraße (OMS) ist Schulweg für täglich über 1000 Kinder und Jugendliche. Wir wollen, dass es dafür sichere Radwege und Querungen gibt.
Entlang der OMS fahren Schulkinder mit dem Fahrrad zu den übergeordneten Schulen in Pasing. Aber auch Grundschüler und Kindergartenkinder müssen die Straße an vielen Stellen queren. Im Zuge des
Anlieferverkehrs zu den Pasing-Arcaden und des steten Baustellenverkehrs kommt es täglich zu starken Behinderungen. Der Radweg, gleichzeitig wichtiger Schulweg für viele Kinder wird unpassierbar oder
nur unter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer befahrbar.
Die Polizeiinspektion Pasing hat zugesichert, regelmäßig Kontrollen durchzuführen. Wir registrieren täglich unvorsichtige Rechtsabbieger, die uns, unsere Kinder gefährden!
Daher verweisen wir sehr gerne an dieser Stelle auch auf:
Schulwegsicherheit – endlich umsetzen!
Offener Leserbrief zum Artikel in der SZ 13.9.13 "Lieber gehen als fahren"
Es ist unfassbar und skandalös, dass trotz umfassender Genehmigungs-planung zu Arcaden und NUP noch immer die Schulwegsicherheit entlang der Offenbachstraße ignoriert wird. Die Planung des Einkaufsmagneten Arcaden war nur durch die neue Erschließung der NUP möglich! Wie darf es dann sein, dass nun die neu entstandene LKW-Anlieferung in erheblichem Umfang trotzdem zum überwiegenden Teil über die Offenbachstraße erfolgt, und damit einen von vielen Schulkindern stark befahrenen Radweg in unnötiger Weise gefährdet? Immer wieder muss man von Unfällen bedingt durch rechtsabbiegende LKWs lesen (zuletzt SZ 12.9.2013) - mit meist tödlichem Ausgang. Wie einfach wäre hier ein Rechtsabbiegeverbot in die Arcaden umzusetzen, das dann auch die LKW-Erschließung von der Hauptstraße Landsbergerstraße erforderlich macht. Gleichzeitig kann dies dann auch die Wohngebiete an der (Nicht-Hauptstraße!) Offenbach-/Meyerbeerstraße endlich vom funktionswidrigen LKW Verkehr schützen.
Es ist nicht nachvollziehbar, wieso die Hauptanlieferung der Arcaden an dieser Stelle erfolgt, und dann auch noch mit vollkommen unzureichender Ladezone in Höhe, Tiefe und Breite. Wie konnte
dieser Zustand überhaupt so genehmigt und ausgeführt werden? Das Einfahren großer LKW ist nicht möglich, deswegen wird auf Geh- und Radwegen geparkt und gefährdend rangiert! Von dem in Aussicht
gestellten Maßnahmenpaket der Arcaden-Betreiber vom März 2012 wurden von 11 Maßnahmen gerade einmal max. zwei umgesetzt!
Wie einfach und verkehrstechnisch richtig wäre es außerdem, die Anlieferung mit LKW endlich und ausschließlich über die NUP mit einer ausreichend dimensionierten Ladezone an dieser abzuwickeln,
und nur die versprochene Sprinteranlieferung in der Offenbachstraße zuzulassen. Es wird höchste Zeit ein Konzept vorzulegen und endlich umzusetzen, das diese Gefahrenpotentiale
insbesondere für die schwächeren Verkehrsteilnehmer beseitigt!
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Hier finden Sie detaillierte Informationen.
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letzte Aktualisierung:
25.1.2023