Hintergünde und Fakten

Es sind gute Gründe, die die Anlieger der Offenbach-/Meyerbeerstraße zum Handeln gebracht und die deren Anliegen letztlich Gehör verschafft haben. Dazu gehören die täglichen Erfahrungen der Anwohner ebenso wie Fakten zu Verkehrsbelastung und Lärm- und Schadstoff-Emissionen.

Wir verzichten auf die Idylle wie sie die ruhigen Nebenstraßen haben, aber wir wollen zumindest eine erträgliche Lebenssituation außerhalb des Stadtkerns von München. In der Innenstadt ist es ruhiger als bei uns- da stimmt was nicht!

Die Verkehrsbemessungsgrenze für Sammelstraßen liegt bei 8.000 Kfz/Tag. (Schreiben Herr Geck 5.2.2013 an den BA-Vorsitzenden C.Müller, sowie RAST 06 - Richtlinien für Stadtstraßen). Dieser Wert würde auch der Aufnahme des Verkehrs aus den seitlichen Straßen entsprechen.

Die OMS überschreitet diese Zahlen seit Jahrzehnten, obwohl immer wieder von Seiten der Stadt das Ziel postuliert wird, den funktionswidrigen Durchgangsverkehr zu minimieren.

Den Anwohnern der OMS wurde immer versprochen, durch den Ausbau der A99 würde sich der Verkehr dezimieren. Dieses trifft jedoch nur für die Pippingerstraße zu, weswegen dann auch die Schlussfolgerung war, die Pippingerstraße Neu nicht zu benötigen, da die Pippingerstraße Alt nun wieder aufnahmefähig genug wäre.

Wenn der Ausbauzustand der OMS breiter ist als der einer eigentlichen Hauptverkehrsstraße (=Pippingerstraße), ist es kein Wunder, dass die OMS eine Belastung von bis zu 16.000 Kfz/Tag und offensichtlichen Durchgangsverkehr aufweist. Im Zuge sämtlicher Zielsetzungen (A99, Pippinger NEU, NUP) wurde ein Rückgang des Durchgangsverkehrs für die OMS in Aussicht gestellt, zuletzt mit adäquaten 8.000 Kfz/Tag im Zuge der NUP. Dies ist sehr zu begrüßen, kann jedoch nach Meinung der IGOM nur mit begleitenden Maßnahmen erreicht werden.

Das Straßenprofil der OMS darf nicht attraktiver sein als das der Haupt- und Staatsstraße Pippingerstraße. Dies wäre mit einfachen Mitteln möglich. Mit der Einführung von Tempo 30 ist vom KVR auch die Hoffnung ausgesprochen worden, dadurch den Durchgangsverkehr zu vermindern. Dies ist jedoch nachweislich nicht geschehen, wie auch die Zählschleife an der Orthstraße beweist: fünf Monate nach der Einführung von Tempo 30 sind ca. 3.000 Kfz-Fahrten mehr zu verzeichnen.

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letzte Aktualisierung:

25.1.2023